psychotherapie

Die psychoanalytische Psychotherapie findet ein- bis zweimal wöchentlich im Sitzen statt. Sie ist dort indiziert, wo unbewusste seelische Konflikte Leidenszustände hervorrufen, die ein im Vergleich zur Beratung kontinuierlicheres Arbeiten erforderlich machen.

Die psychoanalytische Psychotherapie hat sich als kleinere Variante der »großen« Behandlung, der klassischen Psychoanalyse, entwickelt, die drei- bis viermal pro Woche stattfindet.

Die geringere Frequenz bringt es mit sich, dass der psychoanalytischen Psychotherapie nicht jene Tiefe des Arbeitens zur Verfügung steht wie der Psychoanalyse. Sie ist daher bei jenen Leidenszuständen angezeigt, die die Beziehungs- und Arbeitsfähigkeit stören ohne sie massiv einzuschränken.

psychoanalyse

Die Psychoanalyse stellt die klassische »große« Behandlung dar und findet drei- bis viermal wöchentlich im Liegen statt.

Sie ist dort angezeigt, wo die Beziehungs- und Arbeitsfähigkeit aufgrund starker Leidenszustände sehr eingeschränkt ist.

Durch die hohe wöchentliche Frequenz wird ein Rahmen geschaffen, der Sicherheit gibt und andererseits ein intensives Arbeiten ermöglicht.

Aufgrund dieser besonderen Form des Arbeitens kann die Psychoanalyse über eine Behandlung der Symptome hinausgehen und eine Veränderung der Persönlichkeit und ihrer Muster ermöglichen.